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Gut informiert sein für Sie und Ihr Team
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Wichtige Änderungen in diesem Jahr
Was können wir für unsere Mitarbeiter tun?
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Und was können Mitarbeiter/zukünftige Mitarbeiter in ihre Verhandlungen integrieren?
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Mein Schwerpunkt im Newsletter 12/2024
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Für gute Pflege & Betreuung mit Herz und Verstand
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Liebe Leserinnen und Leser,
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Personalmangel bereitet allen Sorge und ich besuche Einrichtungen, die sich kaum retten können vor anhaltendem Personalwechsel und ich besuche mit meinen Seminaren Einrichtungen mit einem relativ stabilen Mitarbeiterstab.
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Tatsache ist, die Baby-Boomer (1946-1964) gehen in Rente und hinterlassen schmerzvolle Lücken. Der Folgegeneration X (1965-1980) wird zugeschrieben, daß ein erfülltes Privatleben an allererster Stelle steht. Die Arbeit wird eher als Mittel zum Zweck für ein gutes Leben betrachtet. Wichtig sind eine ausgewogene Work-Life-Balance und nach möglichst flexible Arbeitszeiten.
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Ob das so für Ihren Arbeitsalltag so zutrifft, wissen Sie besser als ich. Trifft es so zu, wird es schwierig, mit zufriedenen Mitarbeitern diese Situation zu verändern.
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Die Einstellung zur Pflege als Dienstleistung hat sich über die Jahrzehnte verändert.
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Also ist es an der Zeit, strategisch zu überlegen, was zu tun ist.
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- Akquise von neuen Mitarbeitern und Auszubildenden: auf Messen, in der Schule, durch Praktikas, Zeitungsannoncen, Werbung auf den Autos der Einrichtung, Prämienangebote an Mitarbeiter, die mitakquirieren und Bekannte/Freunde für Ihre Einrichtung begeistern
- Bindungsaufbau zu den vorhandenen Mitarbeitern: welche Willkommenskultur haben Sie für neue Mitarbeiter, regelmäßige Zufriedenheitsbefragung bei Mitarbeitergesprächen, sorgfältige Anleitung in der Probezeit, Karrierechancen fördern und anbieten, jungen Mitarbeitern den Weg ebnen, durch Tourenplanung familienfreundliche Arbeitszeitmodelle ermöglichen, ein System von Lob und Anerkennung einführen, Freizeitgestaltung für Teams ermöglichen, wiederholbarer Bindungsaufbau zwischen Leitung und Mitarbeiter, Entlohnung überlegen, Kinderbetreuung in Spitzenzeiten anbieten, Transportprobleme in strukturschwachen Regionen überlegen, Fortbildungskultur schon bei Auszubildenden implementieren - welche der Maßnahmen nutzt Ihr Träger?
- die Praxisanleiter unterstützen bei der Ausbildung der Schüler, denn sie sind unsere zukünftigen Mitarbeiter. Es nützt nichts, früheren Generationen nachzutrauern. Die Generation Z denkt anders, hat eine andere Einstellung zur Arbeit, da eine andere Biografie, als frühere Generationen. Deshalb liegt es an allen Mitarbeitern, die nachkommende Generation zu unterstützen.
- 30% der Auszubildenden in der Pflege brechen ihre Ausbildung schon im 1. Ausbildungsjahr ab. Wichtige Gründe: zu wenig Anleitungszeit, keine Begleitung am Arbeitsplatz, hohe Belastung, nicht genügend vorbereitet auf die Pflege. d.h. zukünftige Mitarbeiter, die sich schon für den Beruf entschieden haben, gehen aus der Pflege weg. Da gibt es einiges zu tun.
Und Sie sind nun gefragt zu überlegen, welche der Maßnahmen zu Ihrer Einrichtung passen und wie es zu verändern ist. Häufig höre ich in Seminaren "das machen wir schon alles, es verändert sich nichts". Was höre ich noch? "Ich kann mir kein Personal backen", "die Bewerber haben sich verändert" ... usw.
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Wunschlösungen gibt es nicht, mit den gegebenen Möglichkeiten das Beste erreichen, ist das Gebot der Stunde.
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Was kann also noch getan werden?
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Die folgende Liste ergebnisoffen noch einmal sorgfältig bearbeiten, im Leitungsteam - mit der Geschäftsleitung.
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Es ist wichtig, dass diese Maßnahmen ganzheitlich und kontinuierlich umgesetzt werden, um langfristige Lösungen für den Personalmangel in der Pflegebranche zu schaffen.
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Attraktivere Arbeitsbedingungen bieten (für alle Mitarbeiter, nicht nur Neueinstellungen)
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Berufsausbildung und Förderung (Karriere anbieten in den eigenen Reihen, berufsbegleitend, finanzieller Aufwand zum Familienerhalt beachten)
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Recruiting-Strategien überdenken
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Technologie einsetzen (und alle Mitarbeiter sorgfältig anleiten zur schnellen Umsetzung in die Praxis, hier ist viel Frustpotential)
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Kooperationen und Netzwerke aufbauen (Zusammenarbeit mit anderen Pflegeeinrichtungen, um Personal zu teilen oder Ressourcen gemeinsam zu nutzen, kann in Zeiten von Personalmangel eine Lösung sein)
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Unterstützung durch Regierung und Politik (Zeit für Lobbyarbeit für politische Maßnahmen im Umfeld, Förderprogramme kennen und nutzen usw.)
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Wichtig ist, geduldig sein und dran bleiben - und zwar für alle Mitarbeitergruppen, Leitung und Mitarbeiterebene - damit in nicht allzu ferner Zukunft das Wort "Personalmangel" seinen Schrecken verliert.
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Viel Freude und gute Erkenntnisse beim Lesen
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herzlich Raphaela Horvath
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Eine langfristige, nachhaltige Maßnahme ist Marketing - kann ich auch aus eigener Erfahrung berichten.
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Marketing und Pflege, Altenpflege - passt das?
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Pflegeheime, Krankenhäuser, ambulante Pflegestationen brauchen Marketing? Eine Rot-Kreuz-Schwester in Zeiten meiner Ausbildung zu Marketingmaßnahmen befragt, das hätte Kopfschütteln und einen fragenden Blick geerntet. Zitat aus den Anfängen der Rotkreuz-Schwesternschaften: Noch in der Mitte des 19. Jahrhunderts wurden die Kranken in Hospizen und Siechenhäusern von evangelischen Diakonissen oder katholischen Ordensschwestern gepflegt. 1866 trat eine neue Gruppe von Krankenschwestern hinzu: Die Rotkreuzschwestern. …
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Gute Qualifikation der Mitarbeiter erhöht langfristig die Motivation gerade in Ihrem Unternehmen zu bleiben.
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Inhouse- oder Online-Seminar?
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Sie entscheiden, wie Ihre Mitarbeiter lernen. In meinem Seminarkatalog finden Sie auch 2023 maßgeschneiderte Weiterbildungen - wie immer für Ihre Mitarbeiter praxisnah gestaltet und mit intensiver Förderung der Übernahme von Seminarinhalten in den Arbeitsalltag. Um dieses Ziel zu erreichen, ist die Planung der erste Schritt. Dazu finden Sie nachfolgend einige Informationen: Die Konzeption Ihres Bedarfs erarbeite ich gerne mit Ihnen …
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Mein Newsletter ist bringt viel Nachdenken, deshalb nun noch etwas für den Genuss, aus meiner 2. Heimat Kreta
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ein schnelles, tolles Rezept für alle Tage
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Soutzoukakia ist ein Rezept, das sich durch ganz Griechenland verändert - von Nord nach Süd wird es immer etwas anders zubereitet. Das Foto zeigt eine nordgriechische Variante, so wie ich es dort schon genießen konnte. Auf Kreta kann man es auch mit einer Soße, ähnlich der leckeren, fruchtigen Soße von Stifado (griechischer Gulasch) im Restaurant finden.
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Souzoukakia - griechische Hackfleischwürstchen
300 g Rinderhackfleisch oder Kalbhackfleisch und 300 g Lammhackfleisch, 1 große, rote Zwiebel, 2 Eier, 2 Knoblauchzehen, frisch gepresst, 5 Gemüsetomaten oder fertige, passierte Tomaten, 1 Prise Salz, 1 Prise Pfeffer aus der Mühle, 1 TL Oregano, 1 EL gehäufte Petersilie, frisch, 2 EL Olivenöl, 3 Scheiben altes Weißbrot in Milsch eingeweicht, etwas Zucker, 1 Prise Zimt und Kreuzkümmel Zubereitung
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Hackfleisch mischen und mit den ausgepressten Brotkrumen, dem Knoblauch, Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer vermengen. Kneten und längliche "Würstchen" formen. Olivenöl erhitzen und die Hackwürstchen scharf anbraten. Auf einem Teller das gebratene Hackfleisch stapeln.
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In der Pfanne die Tomaten andünsten, Zucker, Zimt, Salz und Pfeffer zugeben und mit ca. 200 ml Wasser aufgießen. Die Sauce etwa 10 Minuten köcheln lassen. Soutzozkákia zugeben und auf kleiner Temperatur fertig garen lassen.
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Klassisch mit Reis servieren - ein grüner Salat (Marouli-, Römersalat) schmeckt lecker dazu.
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Guten Appetit!
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MEZEDAKIA - 15 Frauen von Kreta kochen besondere Speisen
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Viele Zeit meines Lebens verbringe ich auf Kreta und wechsele zwischen Berlin und Chania.
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Die mediterrane Kost Rezepte - vornehmlich die einfache Vorspeisen-Kultur - faszinieren mich. Deshalb kam ich auf die Idee, mit anderen Frauen von Kreta ein kleines Kochbuch zusammenzustellen - einfache Gerichte, schnell zubereitet.
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Nach wie vor gehört die mediterrane Kost zu den gesunden Ernährungsmöglichkeiten.
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Kommt es in Seminaren zum Thema Ernährung, geht es vor allem darum "Wie kann ich diese Ernährungsform altersgerecht gestalten".
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Und damit verbinde ich nun zwei wichtige Dinge in meinem Leben miteinander:
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- Meine Webseite braucht mehr Sichtbarkeit. So sind Bewertungen auf meiner Webseite wichtig für meine Arbeit.
- Deshalb versende ich für jede Bewertung ein Kochbüchlein als Lehrmittel für die gesunde Ernährungsbegleitung von Bewohnern und Patienten.
- Nach dem Feedback schreiben Sie bitte eine E-Mail mit Ihrer Postadresse und schon ist solch ein Büchlein auf dem Weg zu Ihnen
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Meint die Betreuung: "Sie sind ja schon 94 Jahre alt!"
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Antwortet die Dame: "Wer hat das denn festgelegt?"
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"Der liebe Herrgott wars."
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Meint die Dame: "Der kennt mich doch gar nicht!"
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Alles Gute - bis zum nächsten Mal
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Partner auf seminare-pflege-horvath.com
Wenn auch Sie mit Ihrer Einrichtung auf der Partnerseite vertreten sein und
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