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Was passiert denn jetzt? Langeweile und Beschäftigung für demente Menschen

Passende Aktivierung und Beschäftigung für demente Menschen im St. III und IV

Hilfen für den verstehenden Umgang im täglichen Gespräch mit Ideen für Konzepte zum therapeutischen Bettbesuch als Pflegekraft oder für die Einzelbeschäftigung als Betreuungskraft

Demenz und Langeweile sind ein bekanntes Phänomen in der Altenpflege für alle, die mit Menschen arbeiten, die an Demenz erkrankt sind.
Demenzerkrankungen im Stadium III und IV sind eine große Herausforderung für Pflegende, Betreuer und Angehörige, da die Reize der Umgebung keinen großen Stellenwert mehr haben. Wenn die Sprache nicht mehr so wichtig erscheint, steigt der Wert der nonverbalen Kommunikation. Hier ist Empathie, Klarheit, Eindeutigkeit und Flexibilität gefragt.

Mitarbeiter der Beschäftigung sehen sich in der Einzelbetreuung am Bett häufig mit dem Problem konfrontiert, den Bewohner, der sich nicht mehr verbal adäquat ausdrücken kann, zu verstehen, seine Bedürfnisse zu erfahren und Beschäftigungsangebote passend anzubieten.

Detaillierte Seminarbeschreibung

Organisatorisches

Seminatitel: Was passiert denn jetzt?
Zielgruppe: Betreuungsassistenten, Pflegekräfte
Dauer: 1 Tag
Ideale Gruppengröße: 16 Personen
Methoden: Präsentation und Vortrag, Interaktion mit der Gruppe zum Thema, Erfahrungsaustausch und Analyse von Einzelsituationen, Visualisierung, Arbeit anhand von Fallstudien, praktische Übungen und situiertes Lernen mit dem Ziel Transfer an den Arbeitsplatz

Seminarinhalte

  • Krankenbeobachtung Demenz, Stadium I – IV
  • Was brauchen kognitiv beeinträchtigte Menschen im Stadium III und IV
  • Ziele von Beschäftigungen, Grundsätzliche Möglichkeiten der Beschäftigung und Auswahlkriterien für Beschäftigungsangebote
  • Auswahl der Aktivierung um zu fördern ohne zu überfordern
  • Was ist beim Umgang zu beachten
  • Was ist bei Settings am Bett/in der Einzelbetreuung zu beachten
  • Die Haltung des Betreuenden
  • Wie erreiche/motiviere ich Menschen, die nicht mehr verbal kommunizieren
  • Möglichkeiten verschiedener Betreuungskonzepte
  • Praktische Übungen
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