Home > Seminar > Betreuung > Empathischer Umgang mit herausforderndem Verhalten

Empathischer Umgang mit herausforderndem Verhalten

Empathischer Umgang mit herausforderndem Verhalten und Aggression in Pflege und Betreuung von demenzerkrankten Menschen

Wege zur friedlichen Konfliktlösung

Die Pflege und Betreuung demenzkranker Menschen stellt große Herausforderungen an alle, die sich um einen menschengerechten Umgang mit diesem Personenkreis bemühen.
Insbesondere werden hohe fachliche und kommunikative Kompetenzen gefordert, wenn die zu betreuenden Menschen ein Verhalten zeigen, welches sich im Zuge ihres Krankheitsverlaufs so stark verändert, dass es als störend und problematisch empfunden wird.
Zielloses Herumwandern, Aggressivität, Schreien oder Apathie sind Verhaltensweisen, die meistens als belastend für Pflegende wie für das gesamte Umfeld empfunden werden.

Die Grundlage der Vermittlung von Lösungsmöglichkeiten bilden neben den Kommunikationsregeln von Naomi Feil bilden auch die Empfehlungen des Bundesgesundheitsministeriums zum Umgang mit herausforderndem Verhalten.

Detaillierte Seminarbeschreibung

Organisatorisches

Seminatitel: Empathischer Umgang mit herausforderndem Verhalten in der Pflege
Zielgruppe: Führungskräftetraining, Mitarbeiter aus Pflege und Betreuung
Dauer: 1 Tag
Ideale Gruppengröße: 16 Personen
Methoden: Präsentation und Vortrag, Interaktion mit der Gruppe zum Thema, Erfahrungsaustausch und Analyse von Einzelsituationen, Visualisierung, Arbeit anhand von Fallstudien, situiertes Lernen mit dem Ziel Transfer an den Arbeitsplatz

Seminarinhalte

  • „Der Ton macht die Musik“ – Einführung in die Grundlagen der Kommunikation
  • Kurzer Überblick zu den Grundlagen zum Thema „Werkzeuge der gewaltfreien Kommunikation“, verbal, paraverbal und nonverbal
  • Definition „herausforderndes Verhalten“ und Einordnen in das Krankheitsbild Demenzerkrankung
  • Umgang mit Menschen, die an Persönlichkeitsstörungen leiden, demenzerkrankt sind und/oder
  • potentiell aggressives Verhalten aufzeigen
  • Präventionsmöglichkeiten und Wege zur Veränderung von schwierigen Situationen wie z.B. Waschtraining, Essensgabe, Motivation für Beschäftigungsangebote u.m.
  • gezielte Nutzung bestimmter Validationstechniken von Naomi Feil zur friedlichen Lösung von problematischen Situationen
  • Die Eskalationstreppe – das Phasenmodell der Gewaltentwicklung – Deeskalationsmöglichkeiten
Das könnte Sie auch interessieren
Pflegeberater nach § 7a SGB XI - Beratungsgespraech
Wie können Pflegeberater nach § 7 a SGB XI unterstützen?
Pflegeberatung nach §45 - Angehoerige anleiten
Pflegeberatung nach §45 SGB XI für pflegende Angehörige
eingliederungshilfe-behindertenhilfe-rollstuhl-pflege, gewalt-eingliederungshilfe
Gewalt gegen Beschäftigte in der Eingliederungshilfe?
sturzprophylaxe-alltagsbegleiter-begleitet-aufstehen
Sturzprophylaxe für Alltagsbegleiter im Team