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Tiergestützte Therapie für Menschen mit Wahrnehmungsstörungen

Lola tiergestützte Therapie Therapiehund

Tiergestützte Therapie und Wahrnehmungsstörungen

Tiergestützte Therapie kann für Menschen mit Wahrnehmungsstörungen eine positive Wirkung haben. Allerdings gibt es einige Dinge, die bei der Durchführung dieser Art von Therapie beachtet werden sollten:

  • Tierauswahl: Es ist wichtig, das richtige Tier für die Therapie auszuwählen. Nicht jedes Tier eignet sich für alle Patienten. Manche Menschen bevorzugen Hunde, während andere Katzen oder Pferde bevorzugen. Zudem sollten Tiere ausgewählt werden, die ruhig und gut trainiert sind, um unvorhersehbare Reaktionen zu vermeiden.
  • Sicherheit: Die Sicherheit des Patienten und des Tieres muss immer oberste Priorität haben. Therapeuten sollten sicherstellen, dass das Tier gut trainiert ist und dass es keine Bedrohung für den Patienten darstellt. Es sollte auch sicherstellen, dass der Patient in der Lage ist, das Tier sicher zu berühren und zu handhaben.
  • Hygiene: Tiergestützte Therapie kann Risiken für die Gesundheit darstellen, insbesondere wenn es um die Übertragung von Krankheiten geht. Es ist daher wichtig, dass die Hygienevorschriften für Tier und Patient eingehalten werden.
  • Zielsetzung: Es ist wichtig, klare Ziele für die Therapie zu haben und sicherzustellen, dass sie für den Patienten angemessen sind. Tiergestützte Therapie kann helfen, das Selbstbewusstsein und das Selbstwertgefühl des Patienten zu verbessern, aber es ist wichtig, realistische Erwartungen zu haben.
  • Schulung und Training: Therapeuten sollten entsprechend geschult und ausgebildet sein, um sicherzustellen, dass die Therapie erfolgreich durchgeführt wird. Insbesondere sollten sie sich mit den Bedürfnissen und Verhaltensweisen des Tieres sowie den Bedürfnissen des Patienten vertraut machen.
  • Zustimmung: Es ist wichtig, dass der Patient und dessen Familie in die Entscheidung zur Durchführung der tiergestützten Therapie einbezogen werden und dass sie eine Einverständniserklärung unterzeichnen, um sicherzustellen, dass sie mit der Therapie einverstanden sind.

Durch die Berücksichtigung dieser Faktoren kann tiergestützte Therapie bei Menschen mit Wahrnehmungsstörungen sicher und erfolgreich durchgeführt werden.

Was gibt es zu beachten bei tiergestützte Therapie und Demenz

Tiergestützte Therapie kann bei Menschen mit Demenz positive Auswirkungen haben. Tiergestützte Therapie kann bei Menschen mit Demenz zu einer Verbesserung der Stimmung, Verringerung von Angstzuständen, Förderung von sozialen Kontakten und zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen. Es ist jedoch wichtig, individuell auf die Bedürfnisse des Patienten einzugehen und die Therapie entsprechend anzupassen.

Vor allem, wenn sie Tierbesitzer waren oder einen Bauernhof hatten, ist die Verbindung mit Tieren sehr unterstützend.

Was kann tiergestützte Therapie in der Eingliederungshilfe erreichen?

Tiergestützte Therapie kann für Menschen mit geistigen Einschränkungen und auch Autisten eine positive Wirkung haben und in ein ganzheitliches Therapiekonzept integriert werden. Es gibt jedoch einige wichtige Aspekte, die bei der Durchführung von tiergestützter Therapie bei Autisten zu beachten sind:

  • Tierauswahl: Es ist wichtig, das richtige Tier für die Therapie auszuwählen. Autisten haben oft eine starke Verbindung zu Tieren und können besonders gut auf Hunde, Katzen oder Pferde reagieren. Es ist jedoch wichtig, das Tier auf die Bedürfnisse des Autisten abzustimmen. Geistig behinderte Menschen haben oft Schwierigkeiten mit der Kommunikation und Interaktion mit anderen Menschen. Tiere wie Hunde, Katzen oder Pferde können dabei helfen, eine positive Interaktion aufzubauen und das Selbstwertgefühl zu steigern.
  • Sicherheit: Die Sicherheit des behinderten Menschen, sowohl auch für Menschen mit Autismus und des Tieres muss immer oberste Priorität haben. Therapeuten sollten sicherstellen, dass das Tier gut trainiert ist und dass es keine Bedrohung für den behinderten Menschen darstellt. Es sollte auch sichergestellt werden, dass der behinderte Mensch in der Lage ist, das Tier sicher zu berühren und zu handhaben.
  • Zielsetzung: Es ist wichtig, klare Ziele für die Therapie zu haben und sicherzustellen, dass sie für den Autisten angemessen sind. Tiergestützte Therapie kann helfen, die sozialen Fähigkeiten, die Kommunikation und das Selbstvertrauen von Autisten oder auch von geistig behinderten Menschen zu verbessern, aber es ist wichtig, realistische Erwartungen zu haben.
  • Schulung und Training: Therapeuten sollten entsprechend geschult und ausgebildet sein, um sicherzustellen, dass die Therapie erfolgreich durchgeführt wird. Insbesondere sollten sie sich mit den Bedürfnissen und Verhaltensweisen des Tieres sowie den Bedürfnissen des behinderten Menschen vertraut machen.
  • Zustimmung: Es ist wichtig, dass der Autist und dessen Familie in die Entscheidung zur Durchführung der tiergestützten Therapie einbezogen werden und dass sie eine Einverständniserklärung unterzeichnen, um sicherzustellen, dass sie mit der Therapie einverstanden sind.
  • Individualisierung: Jeder Mensch mit geistiger Behinderung oder auch jeder Mensch mit Autismus ist einzigartig, daher ist es wichtig, die tiergestützte Therapie individuell auf die Bedürfnisse des behinderten Menschen abzustimmen. Die Therapie sollte entsprechend angepasst werden, um den Bedürfnissen und Vorlieben des behinderten Menschen gerecht zu werden.

Durch die Berücksichtigung dieser Faktoren kann tiergestützte Therapie  sicher und erfolgreich durchgeführt werden und dabei helfen, die sozialen Fähigkeiten, Kommunikation und das Selbstvertrauen des Menschen mit Einschränkungen zu verbessern.

Mit meiner Therapiehündin Lola mache ich Kurzbesuche am Bett, Kleingruppenbeschäftigung oder einen Seminartag für medizinisches Personal, die Hundebesitzer sind bzw. es werden wollen.

Wir zeigen in 8 UEs was tiergestützte Therapie alles erreichen kann.

Hinweis der Dozentin: Jeden Beitrag habe ich gemäß meiner Erfahrung und meines Wissens geschrieben. Seit 23 Jahren sehe ich in meinen Seminaren als Dozentin für Pflegeberufe jährlich >1500 Mitarbeiter. Für Stammkunden – teilweise über Jahre – arbeite ich an den Konzepten der Mitarbeiterentwicklung mit. Aus diesem Blickwinkel sind meine Beiträge entstanden und das Angebot meines Wissens. Manche Vereinfachung von Sachverhalten, auch kleinere Unschärfen gehen an die Kürze und leichte Verständlichkeit der Berichte. Ein Blick in meine Seminarausschreibungen geben mehr und genauere Informationen, mehr noch in den Seminaren selbst. Andere Berufsgruppen in der Bewohner- und Patientenversorgung mögen eine unterschiedliche Sichtweise haben, die ich schätze und auch gerne für beide Seiten bereichernd diskutiere. Schreiben Sie an info@horvath-pflege.com.
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