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Angst und Angststörungen im höheren Lebensalter

Verständnisvoll begleiten im täglichen Kontakt

Das Seminar unterstützt dabei, Angst und Angststörungen besser zu verstehen.

Angstsyndrome und Angsterkrankungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen im höheren Lebensalter. Über zehn Prozent der Senioren in Deutschland sind davon betroffen. Dennoch werden Schwere und klinische Bedeutung von Ängsten im höheren Alter nach Meinung von Dr. Dr. Dipl.-Psych. Reinhard J. Boerner, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Christliches Krankenhaus Quakenbrück e.V.) der mehrere einschlägige Studien ausgewertet hat, bisher stark unterschätzt.

Pflegekräfte im täglichen Kontakt und Mitarbeiter der Betreuung setzen sich mit diesen Ängsten der Bewohner/alten Menschen auseinander, unterstützen, helfen, trösten, verabreichen verordnete Medikamente und … sind manchmal ratlos.

Detaillierte Seminarbeschreibung

Organisatorisches

Seminatitel: Angst und Angststörungen im höheren Lebensalter
Zielgruppe: Alle Mitarbeiter in Pflege und Betreuung
Dauer: 1 Tag
Ideale Gruppengröße: 16 Personen
Methoden: Präsentation und Vortrag, Interaktion mit der Gruppe zum Thema, Erfahrungsaustausch und Analyse von Einzelsituationen, Visualisierung, Arbeit anhand von Fallstudien, praktische Übungen und situiertes Lernen mit dem Ziel Transfer an den Arbeitsplatz

Seminarinhalte

  • Überblick zu den verschiedenen Formen von Angststörungen im höheren Lebensalter und Grundsätze der Betreuung
  • Pathophysiologische Veränderungen bei Angstattacken – Gefahren für den älteren Menschen
  • Differentialdiagnose und Begleitsymptome bei Angststörungen
  • Präventionsmaßnahmen und empathische Gesprächsführung als Einzelbeschäftigung
  • Verhalten im Notfall
  • Medikamentöse Therapie
  • Allgemeine Pflegemaßnahmen bei Angststörungen und anderen Persönlichkeitsstörungen
  • Entspannungstechniken, Aromatherapie, Basales Stimulieren, seelsorgerliche Betreuung und andere Möglichkeiten
  • PDCA- Zyklus, Pflegeplanung und Dokumentation
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