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Ganzheitliches Gedächtnistraining nicht nur für Menschen mit Demenz

Gute Erinnerungen tragen unser Leben

Gedächtnistraining mit viel Freude, Lachen und Bestätigung.
Die Leistung des Gehirns, Körper, Geist und Seele wird ohne Stress spielerisch gesteigert und individuell angepasst. Durch strukturiertes Vorgehen kann der Erfolg beim einzelnen Bewohner oder Patienten gut beobachtet werden – genaue Dokumentation ist dann der nächste Schritt.

Beim ganzheitlich geplanten Gedächtnistraining wird ein Förderkonzept aufgestellt, das alle Sinne und natürlich beide Gehirnhälften aktiviert. Für demente Menschen ist das oft eine Erleichterung, da sie durch die differenzierten, persönlich angepassten Übungen auch Erfolg haben und nicht nur ihre Defizite spüren. Viel Anlass zum gemeinsamen Lachen in der Gruppe gibt es in diesen Übungen.

Detaillierte Seminarbeschreibung

Organisatorisches

Seminartitel: Ganzheitliches Gedächtnistraining für Menschen mit Demenz
Zielgruppe: Pflegefachkräfte und Heilerziehungspfleger
Dauer: 1 Tag
Ideale Gruppengröße: 16 Personen
Methoden: Präsentation und Vortrag, Interaktion mit der Gruppe zum Thema, Erfahrungsaustausch und Analyse von Einzelsituationen, Visualisierung, Arbeit anhand von Fallstudien, praktische Übungen und situiertes Lernen mit dem Ziel Transfer an den Arbeitsplatz

Seminarinhalte

Kurze Einführung zum Thema „Aufbau und Durchführung einer erfolgreichen Gruppenarbeit“

Vorgestellt werden 12 Trainingsziele – gespickt mit vielen praktischen Übungen:

  • Assoziatives Denken – Verknüpfung neuer Informationen mit bereits gespeicherten
  • Denkflexibilität – Fähigkeit, auf wechselnde Situationen schnell zu reagieren
  • Phantasie & Kreativität – Vorstellungs- oder Einbildungskraft fördern, schöpferische Einfälle anregen
  • Formulierung – Einen Sachverhalt oder Gedanken in sprachlich richtiger Form ausdrücken
  • Konzentration – Die ungeteilte Aufmerksamkeit auf eine Sache lenken
  • Logisches Denken – Folgerichtiges, schlüssiges Denken aufgrund gegebener Aussagen
  • Merkfähigkeit – Die Fähigkeit, Wahrnehmungen kurzfristig und langfristig zu speichern
  • Strukturieren – Inhalte nach einem Bezugs- oder Regelsystem aufbauen und gliedern
  • Urteilsfähigkeit – Treffen einer Entscheidung nach Abwägen aller bekannten Faktoren
  • Wahrnehmung – Etwas bewusst mit einem oder mehreren Sinnen aufnehmen
  • Wortfindung – Abrufen von Wörtern aus dem Wortspeicher
  • Zusammenhänge erkennen – Neue Informationen in bestehende Wissensstrukturen integrieren und sinnvolle Zusammenhänge herstellen

Tipps für die förderliche Gruppenarbeit mit dementen Menschen

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